Die 10 Gebote – oder die 10 Versprechen Gottes

 

 

Einleitung

 

 

Das wahre Wesen Gottes und wie ihn die Weltreligionen „verkünden“.

 

Ich bin mir sicher, dass sich unter uns genug Menschen befinden, die sich mit `ihrer´ Religion, in die sie hineingeboren wurden und aufgrund deren Prinzipien sie von klein auf mehr oder weniger streng erzogen wurden, über die Jahre hinweg immer weniger identifizieren konnten. Die Glaubensgrundsätze, die in den Kirchen und im Religionsunterricht gelehrt und die von den Eltern mehr oder minder gelebt werden, bauen sich auf die 10 Gebote Gottes und ihre entsprechende Definition auf. Auch mir ist es so ergangen: Ich glaube an Gott seit jeher, ohne Frage. Ich weiß, es gibt ihn, doch dass er im Wesen so sein sollte, wie ihn die Kirche malte???

 

Nein, mein Gott war ein gütiger, gnädiger Gott, ein liebender Gott.

 

Meine Sicht – meine `Erfahrung´  von Gott deckte sich einfach nicht mit den Verkündigungen der Kirche. Ich wuchs nicht in einem streng gottesfürchtigen Elternhaus auf, doch war ich immer auf der Suche nach seiner Wahrheit. Ging im Jugendalter und auch später noch gerne zur Kirche, jedoch stellte ich mehr und mehr fest, dass die Menschen nicht wegen Gott und ihrem Glauben in die Kirche gingen. Vielmehr viel mir auf, dass die Menschen zur Kirche gingen, um gesehen zu werden, und was mich mehr erschütterte – sie benutzten die sonntäglichen Kirchgänge als eine Art Modenschau.

 

Dies alles war mir unverständlich, hatte doch das `gesehen´ werden und das äußere Auftreten so gar nichts mit Gott und dem Glauben an ihn zu tun. Nun, es hat auch nichts mit den religiösen Grundsätzen der Kirche zu tun. Doch wurde mir schon früh bewusst, wie wenig die soo gläubigen Kirchgänger von Gott zu wissen schienen. Mir wurden immer mehr Unstimmigkeiten zwischen `meinem´ innersten Fühlen über Gott und den Glaubensgrundsätzen der Kirche und wie sich die Menschen danach richteten, offenbar.

 

So konnte ich niemals verstehen, warum die Menschen, um zu beten und Gott nahe zu sein, unbedingt in die Kirche gingen, und warum das von der Kirche verlangt wurde, wo Gott doch auch nach kirchlicher Aussage allmächtig ist…

 

Für mich war immer klar, dass ich mich jederzeit und an jedem gerade befindlichen Ort an Gott wenden konnte – dass er in seiner Allmacht natürlich überall zu finden und zu sprechen war. Wozu sollte ich noch regelmäßig in die Kirche gehen und vor allen anderen Menschen meinen Glauben bezeugen? Mein Glaube war und ist in mir und Gott weiß das auch ohne mich in der Kirche zu sehen. Er sieht mich überall, auch in der dunkelsten Nacht. Er spürt alles was ich spüre und kennt meine Ängste, Hoffnungen und Wünsche. Was immer wir tun, wir können unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen vor uns selbst und allen anderen Menschen verbergen, doch niemals vor Gott! Noch bevor du etwas `unrechtes´ tust, weiß Gott es längst aus deinem innersten Kern. Was mich zur nächsten Unstimmigkeit bringt.

 

Warum soll ich zur Beichte gehen? Warum soll ich einem dritten - einem Menschen - meine Fehltritte gestehen, damit der sie an Gott weiterleitet, wo ich doch jederzeit selbst zu Ihm beten kann und das wiederum auch von der Kirche empfohlen wird?

 

Durch Gottes Allmacht ist er tief mit unserem innersten verbunden und kennt uns besser als wir uns selbst, weiß alles über und von uns. Aus diesem Grund erübrigt sich eine Beichte über einen Dritten grundsätzlich!

 

Die Menschen sind seit jeher auf der Suche. Doch wonach sie wirklich suchen, worauf sich ihr innerstes Sehnen bezieht, wissen sie meist nicht. Sie suchen nach Liebe und dem Glück, nach Zufriedenheit und Freiheit, nach Frieden und Wahrheit, und in erstere Linie nach Sicherheit – alles in allem – sie suchen nach Gott, denn dies alles ist Gott.  Doch die Menschen wissen das nicht.  Sie orientieren sich bei ihrer Suche an den Glaubensbekenntnissen der verschiedensten  Religionsgemeinschaften oder den Normen der Gesellschaft. Sie orientieren sich an der Politik, den Institutionen, der Schule, der Familie oder den Freunden. Sie suchen im Außen und finden doch nur Enttäuschung, Unwahrheiten, Unglück, Leid und Unsicherheit.

 

Alleine die Orientierung an den religiösen Glaubensgrundsätzen hat viele in ein tiefes Dilemma gestürzt. Es hinterließ Unzufriedenheit, Streit, Hass und jede Menge Leid und Unglück. Jeder spürt im innersten den Zwiespalt zwischen dem, was `gepredigt´ wird und seinem innersten Empfinden. Verbreiten die Religionen doch weltweit Angst und Schrecken vor Gott, der über uns richtet! Welcher liebende Vater würde über seine Kinder richten?? Wenn ich wahrhaft liebe, was Gott uneingeschränkt tut, richte ich nicht! Über nichts und niemanden. Wie über Gott, gibt es auch über die Liebe genauso viel Unklarheit und Unsicherheit …

 

Nicht weiter verwunderlich, wenn man sich Klar wird darüber, dass Gott die absolute, reine, wahrhafte, bedingungslose Liebe IST.

 

Es wird die Frage, was denn die Liebe ist, so vielfältig und unaufhörlich diskutiert, wie über das wahre Wesen Gottes.

 

Gott und die Liebe sind EINS. Wir und die Liebe sind EINS.

 

Wodurch wir über diese einfache `Rechnung´ zum Ergebnis kommen

 

 

 

  •     Wir sind EINS mit Gott

 

 

 

Das ganze Übel auf unserer Erde liegt in der irrtümlichen Auslegung der ursprünglichen Botschaft Gottes. Und in der, aus welchen Gründen auch immer, Zurückhaltung so mancher Wahrheit…

 

Die christliche Gemeinschaft, bzw. ihre Oberhäupter wurden in kürzester Vergangenheit und auch noch weiterhin mit den Resultaten der falsch ausgelegten Botschaften Gottes konfrontiert. Wenden sich die Menschen doch scharenweise von der Kirche ab, weil sie erkennen, dass nichts mit ihren innersten Empfinden übereinstimmt. Die Menschen werden sich zunehmend über die Widersprüche, die sich in den Glaubensgemeinschaften zeigen, bewusst.

 

 

 

Hier komme ich nun zu meinem Vergleich der 10 Gebote der Kirche mit den wahren Botschaften Gottes – den 10 Versprechen Gottes.

 

Bei der Erläuterung wird die irrtümliche Auslegung und die daraus erfolgende Konditionierung der Menschen durch die Herrschaft der Kirchen schnell klar und es klärt sich auch auf, wie die „10 Gebote“ so viel Unglück und Leid über die Menschen gebracht haben.

 

 

 

Zur Erinnerung hier die 10 Gebote der Kirche:

 

 

 

               1.)   Ich bin dein Gott, du sollst keine anderen Götter neben mir haben.

 

               2.)   Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.

 

              3.)   Gedenke, dass du den Sabbat heiligst.

 

              4.)   Du sollst Vater und Mutter ehren.

 

              5.)   Du sollst nicht töten.

 

              6.)   Du sollst nicht Ehe brechen.

 

              7.)   Du sollst nicht stehlen.

 

               8.)   Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen über deinen Nächsten.

 

              9.)   Du sollst nicht begehren deines Nächsten Partner/in.

   Ursprünglich lautet das 9. Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib!

 

            10.) Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut.

 

 

Hier wirft sich mir nun eine ganz neue Frage auf:

 

Woher kommt eigentlich der Glaube, dass die körperliche Liebe, der Sex, etwas Schlechtes ist, bzw. die vehemente Ablehnung der Kirche dagegen?

 

Warum wird unehelicher Sex als etwas Verbotenes, verwerfliches gepredigt?

 

Die 10 Gebote in ihrem Sinne zeigen zwar auf, dass man treu zu seinem Partner stehen soll und keine `gebundenen´  Partner begehren soll, doch dass Sex als freudiger Ausdruck der Liebe auf körperlicher Ebene schlecht und nur zur Fortpflanzung bestimmt ist, geht daraus nicht hervor!!!

 

  Wir werden sehen ob dich diese Frage im Laufe der weiteren Betrachtung der Gebote klären wird.

 

Bei meinem `Vergleich´ der 10 Gebote mit Gottes `wahrer´ Botschaft beziehe ich mich auf seine eigene Aussage darüber in den Büchern „Gespräche mit Gott“ - `empfangen´ von Neale Donald Walsch.

 

Denn hier klärt sich das `Missverständnis´ darüber auf. Gott gibt bekannt, dass es die 10 Gebote nicht gibt!

 

Er klärt uns über den göttlichen Bund mit uns Menschen auf und offenbart seine 10 Versprechen an uns abermals, wie er sie schon Mose gegenüber geäußert hat;

 

 

 

Bildquelle mir unbekannt