Wenn einer den anderen `anschwärzt´...

Es geschieht scheinbar derzeit verstärkt, dass spirituelle Lehrer und Energiearbeiter sich gegenseitig bezichtigen `erheblichen´ Schaden anzurichten? …
Eine interessante Sache, die sich da abspielt und den Betreffenden scheinbar gar nicht bewusst...
Ich greife hiermit ein Thema auf, das eine liebe Freundin – Danke dir Paula – kürzlich auf Facebook `geöffnet´ hat, indem Sie (sich) fragte, warum dies `anonym´ geschieht...

Meinen Kommentar, den ich im Folgenden ausführlicher ausleuchte, möchte ich euch hierzu mitgeben:
→  →  „Ich finde es wunderbar (und wichtig), dass Du deine Beobachtung offen teilst und diese Fragen stellst Es ist schon spannend und interessant und wenn ich bedenke, dass `ich´ immer in meinem Gegenüber die Schatten meiner Selbst erkennen kann – und damit auf die derzeitige Zeitqualität eingehend, die alles verstärkt – frage ich mich unweigerlich, warum ich `meine´ Schatten im Außen so sehr `verfolge´ und `verurteile´. In Anbedacht dessen, dass ich dabei unbewusst `mich selbst´ abwerte, ist es m.E. natürlich kein Wunder, dass niemand derer die Namen nennen möchte – denn insgeheim ist das innerste Selbst sich `bewusst´, dass es immer nur sich selbst `bezichtigt´
Folglich stellt sich die Frage, wer ist nun das schwarze Schaf unter den vermeindlich schwarzen Schafen
Wobei es nirgendwo ein schwarzes Schaf gibt und auch niemanden der einem anderen schadet – ich schade mir immer nur selbst -
Und wenn ich meine Schatten im Außen `anonym´ in Anderen abwerte, gebe ich damit nur klar zu erkennen, dass ich meine eigenen Schattenanteile nicht integriert und angenommen habe, sondern immer noch ablehne – darauf dürfen wir alle auf unserem spirituellen Weg achten – ganz besonders wenn wir `glauben´ schon sooo `erleuchtet´ und weit zu sein...
- - - wiedermal weit aus dem Fenster gelehnt“  ←  ←


Nun –
etwas, das in unser aller täglichem Leben als `Klatsch und Tratsch´ abgetan würde, scheint bei so `hochangesehenen´, `hochdotierten – eben in der Öffentlichkeit Stehenden – um ein vielfaches bedeutungsvoller zu sein und wirkt sich auch um ein vielfaches stärker dadurch aus...
Wie im `privaten´ Bereich natürlich in keiner Weise positiv...
Interssant ist des deshalb, weil doch jene `hochgeschätzten´ spirituell Wirkenden eigentlich um die Resonanzgesetze `wissen´ müssten und sich damit auch klar sein dürften, dass solche `Bezichtigungen´ (gerade in anonymer Weise) das Licht `auf mich selbst´ zurück werfen und die eigenen Schatten dabei hervortreten ...

Denn nichts anderes ist es, was hier geschieht.
Spiegelungen, die im Außen abgewertet und bekämpft werden.


Als spirituell Wirkender und äußerst wirksamer Mensch darf ich mir der Resonanzgesetze stehts bewusst sein und auf meine Spiegelungen, die mir im Außen zu begegnen scheinen IMMER anschauen.

Darüber habe ich schon einmal geschrieben – wir `sollten´ uns niemals `so sicher sein´.
Wenn ich glaube, ich bin völlig geheilt und nebenbei aber da draußen jemanden `anprangere´, der meines Glaubens nach etwas `Falsches´ oder gar Schädliches tut, dann habe ich das Resonanzgesetz vergessen und erkenne den Spiegel nicht.
Ja, ich weiß, meine Ansicht ist wieder sehr kontrovers – „Irgendwann `müssen´ wir doch `fertig´ sein mit dem Scheiß“ und „Wenn ich geheilt bin, dann spiegelt mich keiner mehr“...

Das ist der fatale Irrtum, der aus dem Glauben entspringt, DASS wir schon `so´ geheilt sind und dem wir uns gerne hingeben – doch erkenne bitte – auch als hochspiritueller Lehrer – dass diese Aussagen ja geradezu `Forderungen´ sind, die immer aus einem ungeheilten Teil in uns – dem sogenannten Ego – kommen …
Und erkennen wir dabei bitte auch, dass wir mit solchen `Anschuldigungen´ unseren eigenen Anteil dieses Schattens in uns noch nicht vollkommen erkannt und geheilt haben – denn nur deshalb ist er ins Außen projeziert, und nur deshalb kann er mich dort stören...

Wenn ich ihn nun schon da draußen `sehe´, dann habe ich dadurch die Gelegenheit, mich selbst, diesen unerkannten und noch unterdrückten Anteil in mir zu erlösen.

In dem Moment, wo ich diesen Anteil im Anderen nicht nur `bemerke´ sondern auch noch in einer `Anschuldigung´ äußere, gebe ich offen meine eigene Projektion kund...
Ich verkünde öffentlich die Projektion meines verdrängten Schattenanteils ...


Somit – bemerke bitte – stelle ich nicht wirklich mein vermeindlich schlechtes Gegenüber an den Pranger, sondern mich Selbst...

Ich decke meinen eigenen Schattenanteil öffentlich auf...


:-) Was sagt nun dein `Ego´ dazu ?
Bemerke, wenn Du einen Widerstand dagegen hast... Es ist der unerlöste, immernoch verdrängte Schatten, den DU nicht in dir haben willst und ihn deshalb nach draußen projezierst !
Und auf Grund der Täter/Opfer-Dynamik (siehe letzter Beitrag) hat das `Außen´ keine andere Wahl, als darauf zu `reagieren´ und es dir zu präsentieren...


Wenn ich im Außen einen Schatten erkenne – in einem Anderen – darf ich immer zuerst in mir selbst prüfen, wo mein Anteil daran ist. Denn was ich im außen `bemerke´ und mir unangenehm auffällt – ja mich ärgert und mich triggert, ist immernoch unerlöst, ungeheilt in mir als verträngter Teil vorhanden...


Wohl gemerkt – wenn es dich stört, was Du siehst, dann schau in dich selbst hinein und finde deinen Anteil und erlöse ihn.
Nimm ihn als DEIN an und integriere ihn.
Ja – wir sehen viele Schatten in dieser Zeit in den Menschen um uns. Sie ploppen hoch wie Seifenblasen und das oft äußerst heftig.
Nein, nicht alles ist unser Spiegel – wohl gemerkt – doch wo es dich `anspricht´, wo dich etwas stört oder ärgert – dort dürfen wir jeder für sich ganz genau hinschauen – in sich selbst !

Diese Schattenspiele dienen mir, mich selbst zu lichten – gleich gültig wie weit ich auf meinem Weg schon glaube zu sein – solange mir ein Schatten im außen unangenehm auffällt, habe ich ihn selbst dort hin `geworfen´ ;-)

In Liebe für Dich – Du wundervolles Wesen des Lichts ***

deine Monika Anasha :-*

 

Nachtrag:
Was Du glaubst erfahren zu haben, hast Du `erfahren´, weil du glaubtest es zu erfahren -
Auf höchster Ebend gibt es keinen Schaden. Auf höchster Ebene gibt es nur die Liebe – oder für uns gesagt → wenn wir uns in der Heilung befinden, erkennen wir mehr und mehr diese Liebe die in ALLEM wirkt <3
Wenn ich etwas, das mir `wiederfährt´ - was ich `erlebe´, als schadhaft empfinde, dann erkenne ich hier nicht den `Schaden´der in mir `angesprochen´ - aufgebrochen wurde...
Ich leugne die Wunde, die unerkannt in meinem Innersten (oft auch verdrängt) schon lange vorher da war...
Solange ich glaube, dass ein Gegenüber mir schaden kann, erkenne ich zum einen immer noch nicht (an), dass ich (noch) tief verborgene Wunden in mir habe – zum anderen werde ich die vermeindliche `Erfahrung´ so lange machen, bis ich bereit bin, den Schaden in mir selbst anzuschauen und zu `beheben´ - zu heilen...

 

7.Januar 19


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