Die Angst es nicht zu schaffen – zu verlieren …
Ein alter Glaubenssatz,
den ich die letzten Tage noch verdrängt habe, kommt heute – darf heute hoch kommen.
"Ich schaffe es nicht alleine!"
"Ich schaffe es immer noch nicht (alleine) auf `eigenen Beinen´ zu stehen"...
Die Krankenkasse schickt 2! Briefe. Ich dachte, es wäre nun die Berichtigung der Beitragssumme.
Doch Irrtum - sie fordern weiter die überhöhte Summe – erreichnet aus `Ihrer´ Beitragbemessungsgrenze (??).
Sie haben mein Schreiben,
dass neu berechnet werden muss, noch gar nicht berücksichtigt. Sie selbst hatten mitgeteil, dass es eine `vorläufige´ Berechnung sei und neu berechnet werde, wenn die Einnahmen darunter liegen...
Doch das wurde wohl stillschweigend `übersehen´...
Es ist manchmal wirklich zum verzweifeln und heute morgen bin ich in einem Gefühl des unterschwelligen Drucks aufgewacht...
Ich kann mich scheinbar an diesem WE nicht entspannten...
Dass ich hier nicht beachtet und gehört werde, wird mir auch wieder gespiegelt.
(Mein Vater hat mich nicht `angehört´ als er mich das eine mal schlug - mir gar keine Chance dazu gegeben)...
Dass ich es alleine nicht schaffe - alleine existenziell nicht klar komme - alleine verloren bin, kommt wieder hervor ...
------------ Tränen --------
Das Trauma des Vorlebens kommt hoch – ja, alleine verloren – das Leben verloren, nachdem ich alleine gelassen, auf mich alleine gestellt war ...
Wie soll ich das lösen??? Da hängen sooo viele subtile Dinge mit dran...
Mein Leben lang habe ich geglaubt, es alleine schaffen zu müssen, weil ich in meiner Herkunftsfamilie stehts alleine dastand - unter meinen Geschwistern - und immer mit dieser alten mitgebrachten
Angst im Nacken, es eben nicht schaffen zu können, weil es mich damals das Leben gekostet hat ...
Wie Gott/Vater schaffe ich es, diesen Glauben, diese Angst vor dem Scheitern – dem verlieren – dem `ertrinken´ zu lösen? …
Der Glaube ist ja gar
nicht das Problem, denn es ist niemandem gegeben, es alleine zu `schaffen´... Niemand KANN es alleine schaffen, was auch immer er unternimmt. Denn wir sind energetisch alle miteinender verbunden
und jeder braucht zum `Erfolg´ - zum Leben - die Resonanz anderer...
Es ist die verborgene Angst, die aus der Tiefe wirkt.
Und ja, hier verbirgt sich eben auch der Tod, die Todesangst... denn habe ich keinerlei Resonanz im Außen - existiere ich nicht - bin ich nicht, habe ich keine Wirkung und somit BIN ich dem Tod
geweiht... Weil meine Essenz nichts bewirkt...
Ich existiere nur in Resonanz mit meinem Umfeld... Ich kann `es´ nie alleine schaffen zu leben - zu überleben ohne die Resonanz im Außen...
Dabei fällt mir das
makabere traurige chinesische Experiment ein, wo man Säuglinge in zwei Gruppen teilte:
Die eine Gruppe bekam `nur´ Nahrung ohne jeglichen menschlichen Kontakt oder Zuwendung.
Die andere wurde ganz `normal´ versorgt - mit Körperkontakt, Zärtlichkeit, Ansprache ect.
Die Säuglinge ohne jeglichen Kontakt starben alle in kurzer Zeit...
Ohne Resonanz stirbt ein Organismus... Gleichgültig ob Mensch, Tier oder Pflanze...
Wenn die Resonanz negativ ist, schöpft der Organismus `wenigstens´ Energie -
Er überlebt - jedoch die Lebensqualität ist eben entsprechend negativ - entsprechend schlecht.
Er hat immer zu kämpfen und `krankt´ ständig...
Während ich das schreibe
liegt meine Kiddi hier in meinem Schoß - sie steht in engem Energieaustausch mit mir - gibt unendlich viel und bekommt ebenso viel (Liebes-)Energie.
Der Vollmond macht ihr derzeit zu schaffen - sie bricht seit gestern ihr Frühstück und erholt sich dann entspannt schlafend in meinem Schoß... Ich sitze immer im Schneidersitz und so hat sie ein
schönes Nest um sich einzukuscheln
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Jaaa – wie setzte ich nun diese Erkenntnis um, um meine verborgene Angst aufzulösen?
Ich habe noch keine Ahnung - es darf wirken ....
Klar ist, dass es kein
alleine im Sinne von Trennung gibt, geben kann - alles wirkt im `All-einen´ (sich `einen´ im Sinne von Ver-einen) ... im dynamischen Austausch - in Resonanz mit- und zuEINander...
Nur in Kooperation ist Leben möglich, weil die gesamte Schöfpung darauf aufgebaut ist.
Auf dem dynamischen Austausch der Energien untereinander - auf Kooperation im menschlichen Sinne - wo stetes Geben und Annehmen essentiell ist um zu (über-)leben...
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Kiddi liegt kuschelnd und
in vollem Vertrauen zu mir in meinem Schoß -
Ich bemerke, dass genau dieses Vertrauen mir mit der Angst, die in mir noch verborgen war, fehlt -
Das Vertrauen in Gott - ins Leben, mein Leben - dass alles `Gut´ wird. Dass ich es schaffe - dass ich es nicht alleine schaffen muss ... und hier lösen sich abermals viele Tränen - - -
Tränen der Scham vor Gott und mir Selbst, nicht zu vertrauen -
Tränen des Ungenügend sein, weil ich (noch) nicht vertrauen kann -
Tränen der Hilflosigkeit, weil ich (noch) nicht weiß, wie (s)ich die Angst lösen kann die mein Vertrauen untergräbt...
Es ist immer die Angst,
die allem zugrunde liegt -
Die Angst liegt allen Gefühlen des Misstrauen - des Misserfolg - des Verlust - des `alleinsein´ zu Grunde...
Was auch immer wir für Probleme haben oder sehen –
In der Tiefe ist es immer
Angst ... Angst in ihren unendlich vielfältigen Facetten...
Und genau diese Angst – diese unendlich vielen Facette der Angst – bricht sich derzeit in aller Leben und Umfeld Bahn.
Sie bricht sich Bahn ins Licht – um gesehen und erkannt zu werden – um anerkannt und erlöst zu werden – um sich endlich zu befreien -
MICH endlich zu befreien -
DICH endllich zu
befreien...
Die Angst ist es, die uns erlöst – wenn wir sie anschauen únd anerkennen <3
Ich danke meiner Angst, dass sie sich zeigt – und ich danke meiner Kiddi, dass sie mir den Weg heraus zeigt –
das unbeschwerte Vertrauen, dass alles gut ist – dass sie gut versorgt und behütet ist <3
© Monika Anasha
24.November 18 – 8:52h
Monika Anasha -
"Hüterin der Seelen"
Tiefenwirksame Seelengespräche, kosmische Energielesung sowie Seelen-Readings über unterschiedliche
Karten.
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