16.Juli 19

 

 

 

Die Vollmondenergie `fordert´ und fördert die Heilung des ursprünglichen Trennungsschmerzes
Was die Neumondenergien vor zwei Wochen schon `vorbereitet´ haben, wird nun markant fortgesetzt...
So zeigte es sich bei mir heute:
Heftig beginnt der Tag – mit Frust und agressiven Energien... mit `Streit´ ...ich war einfach nur genervt (schon seit Tagen)...
Nun, ein `Ausflug´ an die Quelle der Krka zum Wasser holen beruhigte das Gemüt und die Emotionen und die Zeit in der Natur – am Wasserfall tut unheimlich gut – reinigt ein Stück weit...

 

 

 

Wieder `zu Hause´, lese ich meinie Nachrichten – ich stehe mit dem jungen Mädchen, das ich begleite in engem Kontakt und wir `verbringen´ jeden Abend miteinander.
Es ist eine tiefe Herz- und Seelenverbindung. Ihre Wahrnehmung und emotionale Intelligenz ist überragend und ich fühle mich manchmal mehr wir die Schülerin, als denn die Begleitende.
Sie fragt mich in einer Nachricht, woher die Verletzung auf meiner Seele kommt - und bei mir öffnete sich eine Schleuse: ich musste sofort losheulen... Es floßen die Tränen nur so dahin.... ich dachte eigentlich - gerade jetzt nach der `Karmaauflösung´, dass die Verletzung daher kommt - doch ich erkennne, dass dahinter der tiefe Trennungsschmerz von meiner Quelle steht, der noch nicht geheilt ist....

 

DARUM geht es heute - mich wieder vollkommen meiner Quelle hingeben – Sterben um zu Leben – mein `Ego´ muss heute sterben – meine ganzen `weltlichen´ `menschlichen´ Wünsche müssen sterben, damit der Schmerz sich erlösen und ich die Verbindung wieder knüpfen kann -

 

JAAAA - DAS ist die Vollmondenergie, DAS ist heute an diesem Vollmondtag `gefordert´...

 

Ich habe mich schon im Geiste mit der `Trennung´ von meinen `Wünschen´ viel befasst und mein Kopf hat sich `darauf `vorbereitet´, wenn das überhaupt möglich ist... Denn hier steht nun auch wieder die Trennung von meinem Herzmann im Raum...

 

Wenn `Trennung´, dann Trennung vollkommen...
Aber ich möchte mich ja nicht von `Ihm´ trennen – ER ist ja für mich auch Sinnbild Gottes – meiner Quelle... Doch nicht im Ego-bedrüftigen Sinne des menschlichen ...

 

Die Verbindung zu IHM wird niemals vergehen – niemals getrennt sein – wir SIND verbunden – auch wenn ich mich vom Wunsch trenne, ihn bei mir haben zu wollen...
Und dabei steckt nun auch schon wieder die `Erwartung´ oder `Forderung´ einer
Trennung darin... Wieder eine Trennung???

 

Welcher Wunsch steckt da genau dahinter? - Denn hier wird mir klar, dass der Wunsch "nach Hause zu kommen“ – nach Hause zu `dürfen´ der tiefe Wunsch ist, zu Vater/Gott ins `Himmelreich´ heim zu kehren...

 

Und mein geliebter Vater wird mich nicht nach Hause holen – weil er mich als zu Hause ansieht – und aus dem Körper holt er mich nicht, weil ich erkennen und erfahren darf, dass ich IM KÖRPER `heimkehren´ kann – Zuhause sein kann ...

 

Das Problem ist – danke Marie, dass Du mich dahingeführt hast – dass ich immer noch mich getrennt sehe – dass ich immer noch an vergangenen Wunden hänge, an dem, was mir (dankenswerter Weise) über alle Inkarnationen gezeigt hat, DASS ich getrennt bin – dass ICH MICH getrennt habe...

 

Es geht nicht darum, dass mich mein Herzmann, Gott oder sonstwer nach Hause holt, mir `ein Zuhause´ gibt...

 

Es geht darum dass ICH `heimkehre´ indem ICH mein Zuhause annehme – in Empfang nehme, was immer schon da war – wo ich immer schon bin...

 

 

 

NUR – hier habe ich immer noch einen Knoten im Kopf... hier ist noch etwas nicht völlig `verstanden´... Wie `verstehe´ ich das, wie kann ich es in mir fühlen???

 

Marie ist ein Goldschatz – sie fragt mich ob sie mir Liebe schenken darf und `da sein´ darf, damit es heilt .... und wieder kommen die Tränen... es geht immer noch darum, dass ``Liebe bekommen´´ etwas ist, das ich nicht mehr kenne – schon gefühlt ewig nicht mehr bekommen habe - einfach sooo bedingungslos --- Tränen fließen... Danke Marie

 

Ein `junges Mädchen´ das den größten `Schmerz´, den ein Mädchen `erleiden´ kann, erfahren musste, holt bei mir ganz spielend und unscheinbar den tiefsten Schmerz aus all meinen Inkarnationen und Erlebnissen hervor und heilt ihn mit ihrer bedingungslos fließenden Liebe für mich...

 

Liebe annehmen – mich `wert´ fühlen, dass ich sie annehmen kann/darf – das kommt mit hoch – Heilung annehmen – dass ich geheilt werden/sein kann/darf – mir helfen lassen darf – all das annehmen `lernen´...

 

Aber am meisten – mich ``wert fühlen´´ all das `verdient´ zu haben - - -

 

Beim `nachlesen´ meiner Zeilen von oben
>>
dass `Liebe bekommen´ etwas ist, das ich nicht mehr kenne - schon gefühlt ewig nicht mehr bekommen habe << werde ich `hellhörig´...
Habe ich denn tatsächlich von meinen Kinder nicht ihre reine Liebe bekommen? Bei dieser Frage wird klar deutlich, dass es nicht daran gelegen hat, dass ich keine Liebe bekommen hätte... sondern – ja , wieder das alte Thema kommt hier zum tragen – dass ich sie nicht annehmen konnte... nicht angenommen HABE... Ich habe sie mir nicht mehr erlaubt, anzunehmen und war darüber tief verletzt und traurig – weil ich vergessen habe, dass ICH es `beschlossen´ hatte, keine Liebe mehr anzunehmen und mich `fern´ zu halten, dort wo Liebe fließt...

 

Mich fern halten von Menschen wo Liebe fließt – hier bekomme ich Gänsehaut -

 

Ja, ich musste mich im letzten Leben von meinen Liebsten fern halten – um sie zu schützen... und in diesem Leben musste ich mich von der Liebesquelle fern halten, damit andere nicht `verhungerten´, nicht Mangel leideten – gewissermaßen auch wieder um sie zu schützen – aber auch mich selbst ...

 

Und hier hackt sich was ein - - - hier kommt was hoch – in den Sinn – nur kann ich es grad nicht greifen - - -
Dieses junge Mädchen, die mich nicht persönlich kennt, schenkt mir bedingungslos ihre Liebe – obwohl sie einen tiefen Verlust erlitten hat, und dieser im übertragenen Sinne mit meinen karmischen Trauma verbunden ist...

Ich `kann´ ihre Liebe annehmen, ich bin unendlich dankbar dafür – auch ob des Schmerzes der `vergangenen´ Ereignisse – ich FÜHLE ihre bedingungslose Hingabe/Liebe mir gegenüber – Gänsehaut – ist das der Punkt ?
Hm – nein, es ist viel mehr – es ist ein `mich in ihr´ erkennen – ein uns gleichen – in unseren Energien und Fähigkeiten...
Auch wenn meine `noch nicht´ so ausgeprägt, ausgebildet – noch verschleiert sind...

 

DAS ist es – ein sich ebenseitiges Verstehen und Wissen – Vertrauen, dass es soo ist...
Dass es bedingungslos ist und keine Tabus gibt – keine `Verletzungen´, die nicht angeschaut werden...

 

ICH bin völlig offen ihr gegenüber und habe keine Angst davor, `gesehen´ zu werden mit meinen Verletzungen oder auch mit meiner Offenheit zu verletzten – denn ich `weiß´, dass sie mich fühlt... Sie fühlt die Energie meiner Gedanken und spürt die Schwingung meiner Emotionen...

 

Deshalb kann ich unbedarft offen sein und weiß – kann ihre Liebe gefahrlos annehmen – weil ich sie nicht verletzen kann... weil ich einfach nur offen und ehrlich sein darf und sie nur das braucht... genau DAS braucht...

 

Und auch meine Hingabe – und hier ist es letztendlich meine Hingabe an mich selbst – da ich MICH in ihr sehe - - -

 

Also nochmal ein Stück zurückk:

 

Wen oder Was schützte ich damit – als ich mich von der Liebe trennte ????????

 

Es schützt sich das Ego in dem ES mich von der Liebe getrennt hat...

 

Hier fühle ich gerade eine `Ungereimtheit´ ...

 

Ich kann es nicht genau beschreiben, doch nach meinem Empfinden war das Ego immer das `Kinderschutz-Programm´... und nun stehe ich da und frage mich – wieso hat `das Ego´ das Kind vor Liebe beschützt ??? Also mich ???

 

Das Ego ist der Schutz vor Schmerzen – es möchte uns vor weiteren Schmerzen schützen und tut alles, damit wir nicht wieder verletzt werden bzw. den alten Schmerz noch einmal fühlen müssen...

 

Hm... ja, zu lieben war früher äußerst schmerzvoll... weil Liebe eben mit sooo vielen Bedingungen verknüpt war und teils heute noch ist...

 

Soo gesehen hat mich `mein Schutzprogramm´ vor der bedingten Liebe geschützt???
Hm... nein – jetzt platz der Knoten:
Es geht genau darum – es hat mich vor Liebe beschützt, weil Liebe einst, von meinen Liebsten empfangen – mich in Liebe mit meine Liebesten verbinden – für sie (aus den Vorleben) mit Gefahr verbunden war und mich in der Folge von ihnen getrennt hat...
So hat mein Schutzprogramm `vorgesorgt´ und mir nicht mehr erlaubt, Liebe anzunehmen – mich in inniger Liebe mit meinen Liebsten zu verbinden – damit ich den `folgenden´ Trennungsschmerz `aus dem Weg´ gehen kann – es verhindern kann, wieder `schmerzhafte´ Trennung zu erfahren ...

 

 

 

Das klingt völlig paradox und irgendwie echt `pervers´ – aber es ist stimmig -
für mein Leben – für meinen Teil hat es sich genau sooo ergeben...

 

Ich habe mich `vorbeugend´ von inniger Liebe ferngehalten, um den Schmerz der Trennung, den ich in der Folge immer erfahren hatte, nicht mehr fühlen zu müssen...

 

Und dieser Tage ist genau DIESER Schmerz sooo klar, deutlich und heftig da, wie niemals zuvor...

 

 

 

Der Trennungsschmerz – es ist der Urschmerz aller `Menschenseelen´, der sie `überfallen´ hat, nachdem sie sich von der Quelle – vom Licht – von Gott – von der Liebe – wie auch immer wir es nennen – getrennt haben...

 

In uns allen liegt er noch mehr oder weniger verborgen und möchte – gerade mit den heute extrem wirkenden Vollmondenergien – gefühlt und geheilt werden...

 

Hier fällt mir wieder die Parabel der keinen Seele die zu Gott spricht, ein...

 

 

 


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