15.Februar 19


Aus dem freien Fluss schöpfen was ich `brauche´...


Das Geld-Mangel-Thema zum einen und mein tief sitzendes `keine Belastung sein dürfen´ Programm zum anderen `schwingen´ wieder hoch...
Auch wenn die Engel schon öfter `sagten´, gib deine finanziellen Sorgen an Gott und die Engel ab und kümmere dich nur um deine `Lebensaufgabe´, deine Freude – klappt das Abgeben an Gott - ja inzwischen ganz gut, gemütsmäßig, aber es scheint mir das immer noch nicht vollständig möglich zu sein. Ja ich mag selbst Gott nicht mit meinen finanziellen Belangen belasten...
Was mir aber darüber auch deutlich klar geworden ist – die Karmaauflösung dieses Themas hängt mit dem Schocktrauma aus dem letzten Leben zusammen und ist deshalb ein Thema, das wohl mein `Dual´ und ich gemeinsam lösen dürfen...
Nämlich mein großes Thema, das mich mein Leben lang verfolgt: „Es alleine schaffen zu `müssen´, aber die unbewusste Angst es nie wirklich alleine schaffen zu können!“
Dieses tief sitzende Muster hat sich in der Vorinkarnation geprägt, als ich es eben nicht alleine geschafft habe, als ich, nachdem mich mein geliebter Mann weggeschickt hat, jeglichen Halt und Boden unter den Füßen verloren hatte und im Anschluss daran auch mein Leben...

 

Deshalb sitzt die Angst, es alleine nicht schaffen zu können sooo tief. Deshalb sitzt der Glaube unbewusst so tief in mir, dass ich je-man(n)-den brauche um zu leben - zu Überleben - mich zu entfalten... Aber aus den `Erfahrungen´ in dieser Inkarnation ich den Gegenpol dieser Überzeugung eingeprägt habe und lebte: „Es alleine schaffen zu müssen.“

 

Und hier schwant mir die Karmaauflösung, dass dieses Thema sich erst löst, wenn mein `Dual´ und ich uns in Bedingungslosigkeit miteinander Verbinden, uns den `Gegebenheiten´ hingeben und das Leben wieder zusammen `begehen´...

 

Beim schreiben wird mir immer klarer, das es genau soo ist. Dass, wenn wir uns dem hingeben, uns eingestehen einander zu `brauchen´, wie zwei Pflanzen, die sich nur in der `gegenseitigen´ Energieschwingung vollkommen entfalten können, dann entfaltet sich in unser Verbindung ein unermessliches Potential ... Dann entfaltet kann sich eines Jeden eigenes Potential im Einzelnen auch zur Vollkommenheit entfalten ...

 

Hier liegt scheinbar unsere Aufgabe: Uns nicht nur einzugestehen, sondern auch uns zu erlauben, den anderen zu `brauchen´... Das zu erkennen und uns zu erlauben, dass wir des anderen Energie (im Austausch und in Kooperation) zum leben brauchen, wie die Luft zum atmen
Halleluja, das ist sowohl für mich eine Herausforderung, als auch für Ihn. Denn auch er ist kein Mensch, der `angehängt´ werden möchte, genauso wenig wie ich. Aber genau darin liegt `die Erlösung´. Und die Krux an der Sache ist, zu erkennen, dass es nicht um `Abhängigkeit´, um `Angebunden sein´ im negativen Bezug geht, sondern darum, dass die frei fließende Energie im `zusammen sein´ uns ebenseitig nährt und erweitert. Ohne Bedürftigkeit und `Abzug´...
Wenn die Energie frei fließt, wird sie nicht `bezogen´ wie in einer herkömmlichen Be´zieh´ung sondern nur an- und aufgenommen und das ebenseitig (ehemals gegenseitig) ...
Und die Heilung und Auflösung dieses Karmas? Das erkennen dessen auf beiden Seiten? Auch, dass das Gegenüber es `erfährt´ und erkennt und sich darauf einlassen kann? Dass andere sich damit vertraut machen können?

 

Der erste Schritt liegt darin, dass ich es für mich `zuerst´ annehme und mir erlaube, das alte Muster zu erlösen indem ich mich dem `Brauchen´ Seiner und der Energie Anderer im Austausch – in der Dynamik hingebe und mich damit vertraut mache – das bewirk EBENSEITIG bei ihm/allen anderen in Resonanz, auch damit in `Berührung´ zu kommen - das Thema zu `erfassen´ und zu erkennen und `einzufühlen´.

 

Dass auch Er die Auflösung und Erlösung dessen in der `Freiheit´ der Liebe (wenn sie frei fließt und frei `sein´ lässt), annehmen und dann auch im Miteinander leben kann...
Diese diese Dynamik beruht auf der vollkommenen Bedingungslosigkeit und ist `Ziel´ in ALL unseren Begegnungen und `Verbindungen´...

 

Womit ich wieder beim dynamischen Austausch angekommen bin über den ich schon sooo oft geschrieben habe...

Dieses Schattenthema kann und darf sich jetzt ungehindert integrieren und geübt werden.
Wir dürfen üben und `lernen´, `wie´ heilsam bedingungsloses Fließen lassen unserer Energie – Liebe – und bedingungsloses Annehmen all dessen, was wir selbst `brauchen´ aus der ebenso frei zur Verfügung stehenden Energie ist und wie sich dabei alles frei, ungehindert, unbeschwert entwickelt und entfaltet...

 

Wir dürfen uns üben im Vertrauen, dass uns alles `gegeben´ ist, und lernen, dass `brauchen´ eine ganz natürliche Resonanz ist, die nur aus dem Mangel ins Negative wirkt...


Im Entdecken und üben all dessen
und in Liebe für dich <3
deine Monika Anasha

 


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