27.November 19

Du kannst nur geben was Du (angenommen) hast ...
 
Eine Passage `im Kurs´ beschreibt sehr schön die Erfahrung, die ich über die vergangenen Jahre machen durfte:
 
„Wenn Du die Welt erlösen sollst, nimmst Du zuerst die Erlösng für dich selbst an. Du wirst jedoch nicht glauben, dass dies geschehen ist, bevor Du nicht die Wunder siehst, die sie allen bringt, auf die Du schaust. Hierin wird die Idee des Gebens klar gemacht und ihr Bedeutung verliehen. Jetzt kannst Du wahrnehmen, dass dein Vorrat duch dein Geben gemehrt wird.“
 
Ich habe miterlebt, wie sich das Leben von Menschen, die mit mir ins direkte Gespräch gingen, sich völlig verändert hat. Wie sich in ihrem Leben plötzlich Tore geöffnet haben und Sie `voranschritten´ und sich eine `erfolgreiche´ Entwicklung einstellte und/oder beschleunigte.
 
Nun möchte ich ganz und gar nicht den Eindruck erwecken, dass dies nur aufgrund meiner Wirkung geschah – Das wäre absolute Illusion, denn solche Entwicklungen sind ein Zusammenspiel vieler Gegebenheiten und ein `in sich greifen´ - ein Zusammenwirken mehrerer Menschen, die dennoch oft nichts miteinander zu tun haben (müssen) …
Jedoch schließe ich nicht aus, dass die direkte Verbindung mit mir bei vielen als Initiation gewirkt hat, woraus sich alles andere spielend ergab.
 
Jeder Mensch gibt in seinem Leben unzählige Impulse weiter, mit denen der Funke zur Initiation überspringt und die Dinge dann in Fluss geraten. Die meisten Menschen sind sich dessen gar nicht bewusst und erfahren oft auch nichts davon.
Nur der Betreffende kann klar sagen, WOHER der entscheidene Impuls gekommen ist.
Ich freue mich einfach nur jedesmal mit den Betreffenden/Erfolgreichen und staune auch immer wieder, wie schnell sich alles bewegt und ergibt und wächst <3
 
Und hier greifen dann auch die anschließenden Worte der Lektion*:
„Schütze alle Dinge die Du wertschätzt, durch den Akt, sie wegzugeben, und Du bist sicher, dassDu sie nie verlieren wirst. -... - Gib freudig. Du kannst dadurch nur gewinnen. Der Gedanke bleibt und nimmt an Stärke zu, während er durch Geben verstärkt wird. Gedanken dehnen sich aus, wenn sie mit anderen geteilt werden, denn sie können nicht veloren gehen. Es gibt in diesem Sinne – wie die Welt sie sich vorstellt – keinen Geber und Empfänger. Da ist ein Geber, der behält und ein anderer, der ebenfalls geben wird. Und beide müssen bei diesem Austausch gewinnen, denn jeder wird den Gedanken in der Form besitzen, die für ihn am hilfreichsten ist.
Das was er zu verlieren scheint, ist immer das, was er weniger wertschätzt als das, was ihm mit Sicherheit zurückgegeben wird.“
 
Im `Geben´ bestätige ich, dass ich `habe´. Wo ich glaube, nichts geben zu können, habe ich (mich) nicht wahrhaft angenommen, was ich `habe´ und bin – oder weiß.
Haben definiert sich nicht über materielle Dinge. Wenn vom `geistigen Gut´ gesprochen wird, können wir darin unsere sicherste Habe erkennen, denn sie ist in ihrer `Form´ unzerstörbar...
Das Einzige, was immer bestehen bleibt, wenn alles Materielle vergeht – selbst die Welt untergehen sollte – ist das `geistige Erbe´...
 
Habe ich meine Fähigkeiten und Talente – meine Kenntnisse als solche `angenommen´ gebe ich diese uneingeschränkt weiter...
Ich habe immer etwas zu geben – selbst wenn ich glaube nichts zu haben -
Jeder hat ein reiches geistiges Gut –
Jeder gibt seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus seinem Leben und erleben stetig an irgend jemanden weiter – wenn auch häufig unbewusst.
DAS ist auch `Haben´ und geben - und wenn wir genau hinschauen, entsteht daraus dann das `materielle Gut´- bringt uns dies materielles `Haben´ ein...
 
Erkennen wir die unterschiedlichen `Formen´ des Habens und Gebens an – und verabschieden wir uns von den einschränkenden Gedanken an materielle Habe...
 
Dir wird immer gegeben – in unzähligen `Formen´ – Entscheidend ist, was davon wir annehmen – und DAS entscheidet meist unser Denken darüber...
 
Was glaubst DU dass dir gegeben ist ?
Was glaubst Du, dass Du geben kannst?
 
In Hingabe an Dich 🙏🤗
deine Monika Anasha 😘
 
 
*EkiW/Lekt.187/3 u. 4

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