Das aufgeben und annehmen weitet sich für mich aus – in

Hingabe – völliger Hingabe

 

Ich habe gestern in „Ein Kurs in Wundern“ gelesen. Dort steht: `Um deine Wunder zu wirken, frage mich (Jesus) welche und wie`(kurzgefasst ;-) )
An diesen Satz, diese Aufforderung erinnere ich mich heute Morgen wieder. Ich lasse mich darauf ein und sofort formt sich in meinem Geist – mit dem entsprechenden Gefühl - „Ja, ich spüre aber, dass ich Angst habe, mich vollkommen hinzugeben, und doch möchte ich es...“
Ich bekomme Antwort. Jesus ist bei mir...
„Du vertraust nicht.“

Ich erkenne die Angst davor, dass mein Leben `wieder´ völlig auseinander gerissen wird – da ich das ja schon erlebt habe :-P Innerlich spüre ich jedoch, dass ich das große Chaos in meinem Leben schon hinter mir habe. Warum auch immer – (M)eine tiefe Überzeugung, dass es nicht chaotisch, sondern auch ruhig und sanft verläuft - verlaufen kann - kommt wieder hervor. Ja, das ist eine tiefe Überzeugung in mir. Das ist es, was ich auch so oft schon ins Außen `gesagt´ habe. Der Wandel `muss´ nicht chaotisch werden oder sein! Und ich erkenne, dass es tatsächlich Misstrauen ist. Misstrauen darauf, ob denn alles tatsächlich so `ruhig´ verläuft, für mich so ruhig verlaufen wird...?
Das ist meine Angst. Und gleichzeitig redet mir mein kleines wohl wissendes Ego Angst vor der Angst ein. Denn nach dem Resonanzgesetz zieht tiefliegende Angst genau das an, wovor du Angst hast :-P In meinem Falle chaotische `Umstände´.

Das ist schon zum verrückt werden mit dem `Wissen´ über die Naturgesetze :-D …

 

Doch das Muster der Angst und dieses Misstrauen lösen sich nur auf, wenn ich mich an mein tief in mir vergrabenes Vertrauen `erinnere´ und der Überzeugung folge, dass es für mich nicht so sein wird – weil ich `weiß´, dass es nicht so sein `muss´.

 

Und hier bin ich nun wieder – Jeshua – und frage dich einfach: „Welche …
Hoppla … ein leichtes Intervall-stechen in die linke Bauchseite hält mich zurück – mein Rücken meldet sich ebenso beim aufrichten aus der Schreibhaltung...
Auf die energetisch ausgesendete Frage kommt sofort die Antwort. Ich fühle mich klein, unbedeutend und … DAS Wort fehlt mir gerade -

 

Als die Kommunikation mit Jeshua (ich nenne Jesus aus dem Bauch heraus so) begann, lag ich noch im Bett. Beim Entschluss, dies alles gleich nieder zu schreiben, da meine `Eingebungen´ - wie ich sie nenne – nicht sehr lange präsent sind, läuft bei mir der morgendliche Rhythmus ab. Und ohne Tasse Kaffee am Morgen schreibe ich einfach nix :-D :-P
Das nimmt einige Minuten in Anspruch und obwohl Jeshua `versichert´ hat, da zu bleiben, hat sich eben der tiefliegende Satz `Wer bist du denn, dass du Jesus warten lässt` im wahrsten Sinne des Wortes stechend bemerkbar gemacht!..

 

Jeshua lächelt gerade :-)

 

Soo viele klein machende Gedankenmuster, Glaubenssätze sind noch zu lösen, tief verwurzelt.
Tränen steigen auf...  Ich danke dir – Jeshua – dass du da bist, während sich diese zeigen (dürfen)...
Maria Magdalena steht nun auch - mit `meinem´ Krug – vor mir und nun rollen die Tränen … (Diese `Geschichte´ habe ich noch nicht aufgeschrieben, die kommt noch :-) )

Gedanken wie: „Wer bin ich denn, dass Jeshua und Maria Magdalena sich hier um mich persönlich kümmern“ schütteln mich durch. Ich lasse es zu, lasse mich durchschütteln und bin mir dabei gewahr, dass die beiden weiter da sind, `warten´. „Was denke ich mir dabei, das auch noch öffentlich verkünden zu wollen“ kommt auch dazu, denn der Impuls ist fraglos vorhanden! Ja, schon sehr lange: meine Erfahrungen und meinen Entwicklungsweg aufzuschreiben und frei und offen – mutig – zu offenbaren...
Voller Liebe und Mitgefühl für das, was bei mir gerade da ist, warten sie weiter, während in mir einiges bricht – aufbricht, losbricht, in Fluss gerät.
Ich blicke auf und Maria Magdalena reicht mir meinen Krug (ich weiß, was sie mir damit sagen möchte), doch ich ziehe zurück. Das Gefühl – ja, unwürdig zu sein ist es (dieses Wort fehlte mir vorhin) … Es schüttelt mich weiter mit Tränen.

Die beiden `warten´ ganz ruhig. Als es in mir etwas ruhiger wird und sich in meinem Geist diese Zeilen beginnen zu formen, sagt Jeshua: „Schreib weiter“.
Ich kann gar nicht recht beschreiben, welche Mischung an Gefühlen in mir wechseln: Demut, Dankbarkeit und noch vieles mehr...
Sie begleiten mich durch diesen Prozess – nein, sie wohnen ihm einfach nur bei – und ich bin unendlich Dankbar dafür.

`Früher´ ließ es meine `Unwürdigkeit´ nicht zu, mir darüber gewahr zu werden, dass sie DA sind, bzw. bei mir bleiben. (Habe ich doch gelernt, dass solche Prozesse mit entsprechenden Gefühlsausbrüchen und Tränen nur jeden haben Abstand nehmen lassen).
Meine Überzeugung war immer, wenn ich nicht sofort aufschreibe, was Morgens in meinen Geist fließt, dann bringe ich es nicht mehr `so´ zu Papier. Das habe ich auch so erlebt. - Ja, mir `Hochgeistiges´ nicht merken zu können. :-P
Ich erkenne gerade – fühle es – dass auch hier die Prägung des unwürdig sein´s verhindert hat, dass ich all die wundervollen `Eingebungen´ niederschreiben konnte, dass sie immer wieder abgetaucht sind – ich keinen Zugang mehr dazu fand.

 

Das hat mich oft schier verrückt gemacht, und ich habe oft zu meinem Partner gesagt, ich bräuchte einen Chip im Kopf, der all diese `Eingaben´ automatisch speichert und ich sie, wenn ich dann schreiben kann, nur noch abrufen brauche :-D :-P (HaHa)

Dabei hat sich aber regelmäßig (muss ich zugeben) die Wahrheit im Geist geformt, dass ich mich einfach nur vertrauensvoll an meine Quelle wenden müsse, um alles so, wie es `gekommen´ ist, auch zu Papier zu bringen...
Ja, dieses `Wissen´ schwebte immer im Hintergrund `herum´, doch ich glaubte es einfach nicht – konnte es nicht glauben – weil ich es einfach anders erfahren habe (weil ich mich unbewusst so unwürdig fühlte!)

 

Das ist ein großer Punkt im Leben: „Glaube versetzt Berge!“

Der Glaube ist die tiefe Überzeugung von etwas und somit gewissermaßen kein Glaube mehr...
Jesus sagte: „Dir geschehe nach deinem Glauben!“
Und das ist auch so! Das sage ich auch immer wieder, seit ich diese Erkenntnis in Erfahrung gebracht habe. Deshalb ist unser Leben so, wie es ist...
Aus unserem Glauben, den tief eingeprägten Überzeugungen erschaffen wir unser Leben. Und uns wurde über Jahrhunderte und Jahrtausende eingeprägt, dass wir unwürdig sind.
HA! - In der Kirche wird es ja in jeder Messe gepredigt und von jedem fleißig nachgeplappert und so weiter festgehalten!!!

„Ich bin nicht würdig,, dass DU eingehst unter mein Dach“
Das heißt nichts anderes als: Gott, Jesu überliefert nicht dir die Weisheit direkt, du bist zu klein, schlecht, → eben unwürdig!
Das ist es was die Kirchen uns glauben gemacht haben mit diesem Satz! In die Gene eingebrannt hat es sich, z.T. im wahrsten Sinne des Wortes. Doch es darf sich lösen.
Heute darf es sich auflösen!

 

Wir sind würdig! Ich bin würdig, von Gott, Jesu, der Quelle, dem Schöpfer … alles direkt und uneingeschränkt zu `erfahren´! Ich bin Teil seiner Selbst. Ein Tropfen im Ozean!

 

>>> Frühstückspause <<<

 

11:40h
Wir alle sind würdig. Wie denn auch nicht? Wir sind Teil Gottes. Jesu ist in uns und in allem was ist. Wir selbst sind Teil von allem was ist – in allem.
Das ist die Einheit die wir nach und nach erkennen und erfahren dürfen, je mehr wir uns ihr `hingeben´ - ihr vertrauen. -

 

Ich bin dankbar, dass du eingehst unter mein `Dach´“
DAS darf ein neuer Glaubenssatz werden! Und damit löse ich – in meiner Erfahrung darüber, dass Gott, Jeshua, Maria Magdalena und alle, die mich begleitet haben, immer DA sind, - für mich, bei mir – den alten Glaubenssatz auf !

 

Es ist ruhig in mir. Ein Energiestrom fließt angenehm prickelnd durch all meine Zellen :-)
Jeshua lächelt … Dankbarkeit und Frieden erfüllen mich tief...

 

Nun kommen einige Impulse hoch, worüber ich `unbedingt´ noch schreiben `sollte´
und sofort eine Gegenwehr... Stop … Pause … Ich schau Jeshua an ...erkenne, dass ich noch nicht vollends bereit bin mich diesem Fluss hinzugeben.

Ich frage, ob es immer noch die `Unwürdigkeit´ ist oder – was gerade aufkeimt: mein kleines Ego, das `gefälligst´ seine Pausen gesichert haben möchte? - Ich muss lachen. Ja, genau. Mein kleines Ego, das mir ständig sagt: Nur nicht stressen lassen! :-P Jeshua sagt, ich muss nichts tun.
In ehrfürchtiger Erkenntnis sage ich: „Du würdest mich niemals drängen. Bist sooo gelassen und ruhig … Und schon schreibe ich weiter, weil ich diesen `Dialog´ mit ihm und den in mir mit `dazu geben´ möchte...

 

Unser Ego nutzt auch die `neuen´ Erkenntnisse und Erfahrungen `für sich´. Es verhindert jedoch damit auf diese `angepasste´ Weise die vollendete Hingabe an unser Sein.
Natürlich `müssen´ wir nichts tun. Kein Gott, kein Jesus verlangt unser Tun und Handeln.
Nur wir Menschen `verlangen´ ständiges Handeln, auch ständige Hingabe an das was wir tun (sollen und zu viel wollen). In mir steigt auf, dass aber gerade die vollendete Hingabe an unser innerstes Sein und Wirken eben erst dann `geschieht´, wenn wir aufgeben zu versuchen, hingebungsvoll zu tun, was wir glauben tun zu müssen, sollen oder wollen...

 

Und hier bin ich nun WIEDER bei der Auf-Gabe. Wieder das Aufgeben!

 

Wenn wir endlich vollkommen aufgeben, irgendetwas tun zu wollen oder sollen, und gerade im spirituellen Bereich ist dieser fast fanatische Glaube – Ich muss mich dem Besseren, Höherem, Friedlicherem, Liebevolleren, dem Licht hingeben – oft so tief verwurzelt, dass gar nicht bemerkt wird, wie hingebungsvoll `Sie´ alle anderen verurteilen, die es nicht `so´ machen...
Nun – hier wollte ich gar nicht landen.

 

Wahre Hingabe ist für mich – zeichnet sich mir gerade bewusst ab – das Aufgeben allen Wollens!
In der Auf-gabe allen Wollens findet das reine Sein statt!

 

Das ist unsere Aufgabe... alles auf zu geben … aus dem `verbleibenden´ reinen Sein entsteht Schöpfung aus reicher Liebe, Freude, Hingabe.

 

Ich gebe mich hin – indem ich aufgebe – meiner Aufgabe folge...

 

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Ich staune immer selbst, was sich aus einem einzigen Gedanken, einem Impuls `ergibt´...
Ich schreibe es für mich, um die (Er)Kenntnisse, Lösungen, die sich mir dabei steht´s zeigen – offenbaren – nicht wieder absinken zu lassen in die weiten des geistigen Feldes.
Aber ich offenbare alles auch für Dich, um dir die Möglichkeit zu geben, selbst `folgen´ zu können, wie diese, meine Erkenntnisse und Erfahrungen entstanden sind, woher mein `Wissen´ kommt.

 

Das ist Teil meiner `Aufgabe´.
Aufgabe im Sinne von = den Widerstand, die Angst aufgeben,, was `man´ darüber denkt und davon hält...

 

Ja, hier und jetzt gebe ich offenbar, dass ich mit der höchsten Quelle (mit Gott) in eigener direkter Verbindung stehe. - Wie übrigens jeder einzelne von euch auch -
Ich `nutze´ diese Verbindung für mich (und für Dich, die/der Du dich noch getrennt siehst), und trete in Kommunikation mit Ihr, um mich weiter zu entwickeln. Mich führen zu lassen.
Heute, hier und jetzt erkenne ich jedoch, was wahre vollkommene Hingabe ans eigene Sein bedeutet...

 

Das heißt aber lange noch nicht, dass ich deshalb sofort und uneingeschränkt mich vollkommen dem hingeben kann. Ich mache mir hier keine Illusionen.

Die alten Muster lösen sich auf und die Hingabe an mein innerstes Sein wächst im gleichen Maße. Das darf sein und kann nur im Austausch sich vollkommen wandeln. Doch das Erkennen, das fühlen dessen, was IST, ist wie eine Verankerung dessen. Das Alte löst sich, das Neue verankert sich. Schritt für Schritt.
So geschieht es mit allem Alten, das durch das Neue – Höhere – erlöst wird...

 

Willkommen 2017 – ich freue mich über dich <3

 

In Dankbarkeit und Hingabe an unser aller Sein

 

© Monika Anasha
Sonntag, 8. Januar 2017 - 8:05h

 


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